Wir warten nicht auf die Transformation. Wir treiben sie.“ (Ola Källenius – Interview FAZ)​ ​Das Ziel ist von der Bauteil-orientierten zur (Kunden-) Funktions-orientierten Entwicklung umzustellen. Mit konsequentem, modellbasiertem Requirements und Architecture Management, durchgängiger Vernetzung der Informationen und dem Einsatz von AI wird Software in Zukunft automatisiert generiert und getestet.

Wir geben Einblick in die Potentiale und die aktuellen Ansätze.

Jochen Epple, Mercedes BenzJochen Epple hat über zehn Jahre Erfahrung in mittelständischen Unternehmen sowie Teil unterschiedlicher Softwareprojekte. Seit 2002 ist Herr Epple in der Forschung und Entwicklung bei der Mercedes-Benz AG tätig. Er hat bei dem Produktentwicklungsprozess von Mercedes und in der Projektleitung Mercedes C-/E-Klasse gearbeitet. Des Weiteren verantwortete er den weltweiten Rollout und Support der Einführung von Siemens NX Software. Seit März 2015 ist Herr Epple in der Führungsposition bei MBSE Platform and Solutions, die den Funktionalen Prototyp auf Basis von modellbasiertem Systems Engineering bei Mercedes-Benz einführt. Aktuell beschäftigt er sich mit der Rückverfolgbarkeit von der Kundenfunktion bis zum Fahrzeug-Softwareeinsatz unter der Nutzung von Wirkketten und modernen Modellierungsmethoden u.a. auf Basis der IBM ELM-Plattform

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Anuschka Gummel hat einen Masterabschluss als Wirtschaftsingenieur Maschinenbau von der TU Kaiserslautern und ist seit 2018 als PLM/ALM Prozess- & und Methodenberaterin bei der BHC GmbH, insbesondere im MBSE & Traceability-Umfeld tätig.