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Marco Bimbi, MathWorks

MathWorks: System Architecture Modeling of an Electric Vehicle with MathWorks Toolchain

In this talk, I will present the Requirements-Functional-Logical-Physical (RFLP) System Engineering workflow to demonstrate the construction of a large, integrated system, in this case, an electric vehicle.

The process starts with requirement definition, moves to architecture modeling, conducts an analysis to size the battery based on a roll-up analysis in System Composer, then implements and tests the design of the battery charging system and fully integrated architecture.

Marco Bimbi, MathWorksMarco Bimbi is a Senior Application Engineer focusing on Model Based Systems Engineering workflows for safety critical applications. Marco joined MathWorks in 2022. Before joining The MathWorks, he has worked for 10+ years in aerospace as well as rails industries such as Rolls-Royce and Deutsche Bahn focusing on Systems Engineering workflows for safety critical applications. During his career he held various roles such as Control Systems Architect, Model Based Systems Engineering Specialist and Requirements Manager. At MathWorks Marco helps customers to leverage MathWorks toolchain, including System Composer, for their Systems Engineering workflow. Moreover, Marco provides industry insight to the MathWorks development team to drive future product capabilities.

Incquery: Model Governance für das Digital Engineering der Zukunft: IncQuery Validator Product Launch

Im Bereich des komplexen digitalen Engineerings wirkt sich die Qualität auf alles aus, von der Integrität der Entwürfe bis hin zur Effizienz der Zusammenarbeit. Qualitativ hochwertige Modelle sind essentiell für Entscheidungsprozesse, Problemlösung und Innovation in allen Branchen. Diese Modelle müssen präzise und zuverlässig sein und etablierten Standards und Methoden entsprechen, um sicherzustellen, dass sie die Systeme, die sie simulieren oder anleiten sollen, genau darstellen.

Qualitätsprobleme bei Modellen können die unterschiedlichsten Ursachen haben. Mangelndes Fachwissen kann zu fehlerhaften oder unvollständigen Modellen führen. Unsichtbare Fehler können im Nachhinein zu erheblichen Konsequenzen führen. Da es sich bei Modellen häufig um unfertigen Artefakten handelt, können sie aufgrund ihres Übergangszustands Inkonsistenzen enthalten.

Um diese Risiken zu verringern und die technische Qualität zu erhöhen, schlägt Model Governance die Festlegung und Durchsetzung von Qualitätskriterien und Richtlinien vor, die die Voraussetzungen für den Datenaustausch innerhalb komplexer technischen Prozesse definieren. Model Governance stellt sicher, dass Modelle Stilvorschriften und Standarden entsprechen und über verschiedene Teams hinweg verständlich sind, was für die Konformität mit der Methodik unerlässlich ist.

Im Workshop stellen wir den IncQuery Validator vor, ein brandneues Produkt für einen neuen ganzheitlichen Model-Governance-Ansatz für das Qualitätsmanagement im Digital Engineering. Zu den Funktionen, die eine effiziente Model Governance ermöglichen, gehören Wohlgeformtheitsprüfungen auf der Grundlage von benutzerdefinierten SysML-Profilen, die organisationsspezifische Validierungsprozesse bezüglich nicht nur standardmäßiger, sondern auch benutzerdefinierter Modellierungseinschränkungen ermöglichen, sowie die Möglichkeit, benutzerdefinierte Validierungsregeln innerhalb der Modellierungsumgebung zu erstellen und anzuwenden.

Dr. Géza Kulcsár ist ein Senior Analyst bei IncQuery Labs. Er hat an der Technischen Universität Darmstadt promoviert. Sein Forschungsinteresse und seine Fachkenntnisse reichen von der Theorie und Semantik der Graphtransformation bis hin zur Methodik von Systemmodellierungsanwendungen in der Industrie der Zukunft. Bei IncQuery ist er hauptsächlich für die technische und wissenschaftliche Koordination von internationalen und nationalen R&D-Projekten, sowie für die internationale „Evangilisierung“ bezüglich der IncQuery Digital Engineering Vision zuständig.